Die
Tasquinha ist die traditionelle portugiesische Bezeichnung für
die kleine Kneipe an der Ecke. Hier trifft man sich zum Feierabend
auf ein Schwätzchen bei einem Gläschen und einem Häppchen. Man
diskutiert die großen und kleinen Vorkommnisse des Tages und tauscht
persönliche Neuigkeiten aus. Fremde sind jederzeit eine willkommene
Bereicherung der Runde und des Gesprächsstoffs.
Und
so soll es auch hier sein:
Fühle
Dich eingeladen, zu genießen und zu entspannen, bring Deine Freunde
mit, oder ein Thema, dass Dir wichtig ist. Lass Dich ein auf die
Atmosphäre und die neuen Gesichter und nimm Anteil.
Mit
Pardalinha bezeichnet der Portugiese einen kleinen Spatz, also
ein Spätzchen. Zuweilen ruft er auch seine Liebste mit diesem
Kosenamen – noch Fragen? Lissabon ist voll von Spätzchen der
verschiedensten Naturen.
Uns
hat an den (kleinen) Spätzchen besonders deren freche Neugier
gefallen, wie sie mit äußerster Akrobatik und Geschick Brotkrumen
von den Tischen der Cafés und eben den Tasquinhas stibitzen.
Stundenlange beste Unterhaltung ist garantiert.
Und
ähnlich den Besuchern einer Tasquinha schätzen sie die Geselligkeit
und finden immer wieder Zeit, auf den Stromkabeln zusammen zu sitzen
und zu trutschen …
All das ist viel zu schön, um es auf ein
zwei Wochen Urlaub im Jahr zu beschränken – Tasquinhas und
Pardalinhas sollte es rund ums Jahr geben.
So haben wir aus unserer
Sehnsucht Realität gemacht und präsentieren:
Die Tasquinha
Pardalinha!
Regelmäßig
etwa alle drei Monate wählen wir uns ein Thema und präsentieren
ausgewählte portugiesische Leckereien in einladender Atmosphäre.
Und
was steckt noch dahinter?
Was
es uns wert ist:
Schon
die Recherche und Auswahl der Rezepte gerät regelmäßig zu einer
Mini- bis Micro-Tasquinha, weil alle Gerichte wollen
selbstverständlich zur Probe gekocht sein.
Eine Tasquinha ist
uns alles in Allem so an die zweihundert Stunden Arbeit wert, von der
ersten Planung, der Einladung, der Recherche, den Proben, der Auswahl
an Musik, der Komposition der Dekoration und der Geräuschkulisse.
Schließlich Einkaufen, kochen, vorbereiten, Tische decken, den Raum
dekorieren, Technik installieren.
Dann
erst kann beginnen, was Du erlebst: Essen, trinken, fröhlich sein.
Schwätzchen halten, Leute kennenlernen, einfach nur da sein,
schauen, hören, riechen, schmecken, spüren.
Schließlich sind
alle gut gesättigt in allen Sinnen und gehen nach Hause.
Wir
räumen das alles noch „schnell“ zusammen – so schließt ein
wunderbarer Abend.
Am nächsten morgen dann die Verwüstungen in
der Küche beseitigen, alle Dekoration und Technik abbauen, sicher
verpacken und zurück an seinen Platz.
Was
ist es Dir wert?
Auf
Eure ideelle Wertschätzung freut sich unser ausliegendes Gästebuch.
Eure
materielle Wertschätzung nimmt gerne unsere "Eléctrico"
(die gelbe Straßenbahn) entgegen.